Dienstag, 10. Dezember 2013

Vormittag im Nähzimmer

Es ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, seit ich das letzte Mal die Zeit und Muse hatte, einen ganzen Vormittag in meinem Nähzimmer zu verbringen (unterbrochen nur vom Wäschewaschen und Mittagessen vorbereiten). Und es waren auch tatsächlich recht produktive Stunden.

Drei Sachen habe ich geschafft:
1. Notoperation an einem im Kampf schwer verletzten Ninja Turtle erfolgreich durchgeführt.
Es muss wirklich eine schwere Schlacht gewesen sein, in der dem Ninja Turtle ein Bein und ein Arm beinahe abgetrennt wurden. Außerdem musste eine Schnittwunde im rechten Fuß versorgt und die Ausrüstung ausgebessert werden.
Ich hoffe, beim nächsten Kampf ist Donatello vorsichtiger …


2. Prototyp einer Wickelauflage/Windeltasche nach der Idee einer Freundin genäht.
Die Vorlage dazu liegt – wie so vieles – schon seit einer Ewigkeit in meinem Nähzimmer. In den letzten Wochen habe ich es immerhin schon geschafft, passende Stoffe herauszusuchen und mir die Maße der nötigen Einzelteile aufzuschreiben. Mir hat allerdings noch der passende Frottee gefehlt.
Heute hatte ich endlich alle notwendigen Dinge beisammen und nach ein bisschen Last-Minute-Tüfteln war die Wickelauflage auch flott genäht. So sieht sie im zusammengeklappten Zustand aus. Ich werde auf meiner Facebook-Seite noch ein paar zusätzliche Bilder posten.



Vom letzten Projekt habe ich es leider nicht geschafft, ein gutes Foto zu machen. Es ist so düster heute und ich fotografiere hauptsächlich mit natürlichem Licht, da war bei dem dunklen Stoff nicht viel zu machen.
Ich zeige es euch trotzdem.

3. Mal wieder einen Hüftloop genäht.
Vor kurzem wurde ich, nachdem das Wort mal auf Facebook fiel, gefragt, was eigentlich ein "Hüftloop" sei. Nun, der Name entstand eigentlich erst kürzlich in einer Unterhaltung, wo es neben Loop-Schals auch um diese Dinger ging, "die man über die Hose anziehen kann, um ein zu kurzes T-Shirt zu verlängern. Wie der Loop für den Hals, nur eben für die Hüfte."
Meine Hüftloops sind eigentlich kurze Rockerl aus zwei verschiedenen dehnbaren Stoffen, beidseitig tragbar. Der hier ist – was man auf dem Foto leider gar nicht erkennen kann – aus violettem Strick und schwarzem Jersey. Ihn im getragenen Zustand zu fotografieren hat leider schon gar nicht funktioniert, aber ihr könnt euch jetzt vielleicht vorstellen, wie man ihn trägt.



Soviel zu meinem Vormittag. Jetzt am Nachmittag küsst hoffentlich meine Kinder die Muse, damit ich dann morgen die Weihnachtsgeschenke für die Familie angehen kann.

Darauf hofft …

… eure lilabo

Freitag, 6. Dezember 2013

Unendlich viele Möglichkeiten …

… und ich habe bis jetzt nur einen winzigen Bruchteil probiert.

Der Schneideplotter schneidet wunderbar, aber bis jetzt habe ich mich noch nicht getraut, Flockfolie oder die Folie für Druckschablonen einzulegen. Deshalb wird immer noch mit Papier experimentiert, aber alleine da gibt es unendlich viele Möglichkeiten.

Wie wäre es zum Beispiel mit ganz besonderer, persönlicher, weihnachtlicher Dekoration?
Meine Kinder wollten eigentlich eine mit einem Nikolo, haben es vor lauter Nervosität in den letzten Tagen aber nicht geschafft, sich in Ruhe hinzusetzen und einen Nikolo zu zeichnen, den ich dafür verwenden kann. Deshalb habe ich ein anderes Motiv für die erste individuelle Gestaltung der Leuchtpyramide (mit elektrischem Teelicht im Inneren) gewählt.


Gezeichnet hat es meine Kollegin. Aber wer errät, für wen die Leuchtpyramiden sind?

Das fragt euch …

… eure lilabo